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Als Historiker interessieren mich seit langem vor allem die zahllosen Rätsel, Widersprüche und Ungereimtheiten der geschichtlichen Überlieferung. In meinem späten Lebensabschnitt macht es mir Spaß, mich mit einigen Themen nicht streng wissenschaftlich, sondern auch literarisch/ publizistisch auseinanderzusetzen.

Mein Roman „Agathokles“ entreißt nicht nur die spannende Lebensgeschichte dieses bemerkenswerten Mannes der Vergessenheit, sondern erschließt – unter Beachtung der Gegebenheiten seiner Zeit – auch offensichtliche Lücken und Widersprüche der geschichtlichen Überlieferung mit meiner Fantasie. Zugleich motivierten mich beim Schicksal des Agathokles einige Aspekte, die immer wieder aktuell sind: das Verhältnis von Demokratie und Diktatur, der Verrat an ehemals humanistischen Idealen aus Gründen der Machtgewinnung und –erhaltung, der Anteil des „Normalbürgers“ am Abbau von Demokratie.

Die Studie „Jesus“ ist ein Versuch, über die Analyse der Quellenlage und der spezifischen Literatur ein einigermaßen nachvollziehbares Bild der historischen Persönlichkeit Jesus zu gewinnen.

Antonio Gramsci ist insbesondere in „linken“ Kreisen bekannt für seine kritischen und undogmatischen Ideen zu den Notwendigkeiten und Möglichkeiten gesellschaftlicher Veränderung. Die Studie greift Schlüsselbegriffe seiner Ideen auf (vor allem Kritik am Geschichtsdeterminismus, passive Revolution, Zivilgesellschaft, Hegemonie, historischer Block) und geht der Frage nach, inwieweit Gramscis Ideen auch heute noch Anregungen für ein Weiterdenken vermitteln können.

Die Grundidee zu den Biografien/Lebensbildern von „Persönlichkeiten“ stammt nicht von mir, sondern von Dr. H.G. Klug, den ich auf einer Reise kennenlernte. Es gibt viele Persönlichkeiten, die angesichts ihres Charakters und ihrer Leistung in Deutschland unverdient wenig bekannt sind und auch bekannte Persönlichkeiten, deren Leistung nur einseitig zur Kenntnis genommen wird. Ich erklärte mich in Absprache bereit, mit einigen „Lebensbildern“ die Aufmerksamkeit auf solche Persönlichkeiten zu lenken. Dr. Klug hat in dieser Hinsicht bereits eine umfangreichere Arbeit geleistet und auch in seine Homepage gestellt. Für die von mir ausgewählten Persönlichkeiten hat er freundlicherweise die einführenden Fotomontagen bereitgestellt. († 12.10.2015)

Meine Ausflüge ins literarische Genre „Science-Fiction“ haben insofern etwas mit meinen historischen Interessen zu tun, als hier weniger technische Zukunftsträume im Mittelpunkt stehen, sondern gesellschaftliche Probleme, deren Keime latent bereits in unserer heutigen Welt zu finden sind, natürlich entsprechend dem Wesen dieses Genre in spekulativer und verfremdeter Weise in die Zukunft projiziert.

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